Offene Immobilienfonds von Quadoro unterschreiten Pariser Klimaziel

Die Quadoro Investment GmbH hat für die von ihr verwalteten offenen Immobilienfonds CO2-Zielpfade definiert. Diese zeigen die Reduzierung der Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2050 und basieren auf den aktuellen CO2-Emissionen der Portfolios, den bis 2030 geplanten Maßnahmen zur Energieeinsparung und Umstellung auf weniger CO2-intensive Energiequellen sowie Prognosen bezüglich Primärenergiemix von Strom- und Fernwärmeerzeugung in Europa.

Die Zielpfade werden daran gemessen, ob sie mit dem Klimaziel des Pariser Klimaschutzübereinkommens von 2015 verträglich sind.

Die aktuellen CO2-Emissionen der Fonds liegen um mehr als 40 % unter dem Branchenstandard. Durch zusätzliche Maßnahmen nach 2030 können die Emissionen weiter gesenkt werden. Zielpfade und Maßnahmenpläne der Fonds werden jährlich fortgeschrieben.

Das „CO2-Emissionsbudget“ wird länderspezifisch und differenziert nach Nutzungsarten durch den Carbon Risk Real Estate Monitor (CRREM) festgelegt. Daraus können die maximalen CO2-Emissionen abgleitet werden, die Immobilien bis 2050 verursachen dürfen, sodass nach heutigen Erkenntnissen das Klimaziel erreicht wird. CRREM wurde von vier europäischen Hochschulen und der Investoren-Initiative GRESB (Global Real Estate Sustainability Benchmark) entwickelt und vom EU-Förderprogramm „Horizon 2020“ gefördert.

Die Zielpfade betreffen den offenen Publikumsfonds Quadoro Sustainable Real Estate Europe Private (Sustainable Europe), den offenen Spezial-AIF Quadoro Sustainable Real Estate Europe (QSREE) und den im Jahr 2021 neu aufgelegten Immobilienfonds Quadoro Social Infrastructure (QSI).

Weitere Informationen zu den offenen Fonds von Quadoro Investment finden sich unter www.sustainablerealestate.de.